Natur in der Stadt: Alles über Berlins grüne Seiten
Autor:Silke Böttcher
Was tut jemand, der die Natur liebt, in einer großen Stadt? Er (oder in meinem Fall: sie) sucht das wilde Berlin zwischen den Häusern. Ich lebe seit vielen Jahren in Berlin - und das sehr gerne -, habe lange über das Geschehen in der Stadt und in Brandenburg geschrieben. Jetzt ist das Reisen mein Thema - und das lässt sich hervorragend mit der Naturliebe verbinden.
Der Breitwegerich ist eine dieser Pflanzen, die so ziemlich jeder schon einmal gesehen hat. Wirklich wahrgenommen wird er aber nicht. Dabei ist er mit seiner ungewöhnlichen Blütenform und den – der Name sagt es schon – breiten Blättern eigentlich ziemlich auffällig.
Die Gemeine Binsenjungfer ist eine der Libellen, denen man noch vergleichsweise häufig begegnen kann. Gefährdet ist sie aber trotzdem, und das ist einer der Gründe, warum sie zur Libelle des Jahres 2016 gewählt wurde. Sie braucht Gewässer mit ziemlich stabilem Wasserstand. Wo der Stand stark schwankt oder das Gewässer gar zeitweise austrocknet, ist sie bald verschwunden.
Der Winter-Jasmin ist der Beweis, dass die Natur auch im Winter Blüten hervorbringen kann. Draußen, ohne schützende Fenster davor. Nun ist dieser Winter zwar bisher eher ein sehr verfrühter Frühling, aber auch sonst blüht die Pflanze spätestens im Januar. Genau dann, wenn es sonst überall nur grau ist.
Der Stachelbeerspanner gehört zu den Schmetterlingen, die nur wenige Menschen zu Gesicht bekommen. Das hat zwei wichtige Gründe: Erstens ist er nachtaktiv und zweitens sehr, sehr selten. 2016 wird ihm mehr Aufmerksamkeit zuteil: Er wurde gerade zum Schmetterling des Jahres gekürt.
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