Es ist ja noch ein Weilchen hin, aber die Internationale Gartenausstellung 2017 nimmt langsam Formen an. Ein grünes Idyll in einer der größten Plattenbausiedlungen Europas in Marzahn-Hellersdorf. Zum Gelände gehören das Wuhletal, der Kienberg – und die Gärten der Welt, die wunderschöne Anlage mit Gärten aus China und Japan, aus Korea, Bali, dem Orient und vielen anderen Gebieten der Erde. Die Verbindung aus dieser Exotik und den nahen Hochhäusern ist spannend, und mit der IGA entsteht eine faszinierende Naturlandschaft.
Internationale Gartenausstellung: Stadtwald bis Gemüsebeet
Vielleicht ist es der Versuch, vom urbanen Gärtnern über den Stadtwald bis zum Gemüsebeet alles unter einen Hut zu bringen, das diese Internationale Gartenausstellung so interessant macht. Denn hier soll keine isolierte Ausstellung entstehen, die nach 170 Tagen komplett wieder verschwindet, sondern etwas, das in Teilen bestehen bleibt. Und etwas, das die gesamte Stadt betrifft. Deshalb sind auch Initiativen aus anderen Bezirken dabei, etwa das Weddinger „Himmelbeet“, ein Gemeinschaftsgarten auf dem Dach.
Ausstellung mit prämierten Entwürfen für die IGA 2017
Für die Gestaltung der IGA-Flächen in Marzahn wurde ein Landschaftsarchitekturwettbewerb ausgeschrieben, dessen prämierte Arbeiten gerade in der Markthalle Marzahn zu sehen ist. Das Foto zeigt den Entwurf „Aussichtsturm Wolkenhain“ der Landschaftsarchitekten geskes.hack. Die Ausstellung ist bis 27. September zu sehen. Ort: Markthalle, Blumberger Damm 130, Eingang via Zinndorfer Straße. Geöffnet 15-19 Uhr. Weitere Infos über die IGA, die immer mal wieder Thema dieses Blogs sein wird, gibt es unter www.iga-berlin-2017.de
