Kategorien
Park & Platz Wildes Berlin

Bummel über den Savignyplatz

Ruhe ist ein Fremdwort auf dem Kurfürstendamm, sogar im Winter. Hier herrscht ein ständiges Gewusel aus Touristen und Einheimischen, die kurz vor Weihnachten schnell noch die letzten Geschenke besorgen wollen. Keine Chance, mal stehenzubleiben, die Masse drängt weiter, immer weiter. Mich zieht es in solchen Situationen in die Seitenstraßen. Nur ein paar Meter entfernt wird es ruhiger. Und wenn es noch ein bisschen weiter sein darf, dann geht es zum Savignyplatz. Der ist eine kleine Oase mit hohen Bäumen, Rasenflächen und Beeten, auf denen es im Sommer in allen Farben blüht. Genau der richtige Ort, um mal durchzuatmen. Auch wenn man dort im Moment allenfalls Eisblumen sieht.

Loading

Teilen:
Kategorien
Wald Wildes Berlin

Zartes Kunstwerk: das Spinnennetz

Spinnen gehören ja nicht unbedingt zu den Lieblingstieren der Menschen. Was mit der Anzahl ihrer Beine zu tun haben könnte. Aber Spinnennetze sind wahre Wunderwerke. Dass ihre Seide, bezogen aufs Gewicht, viermal belastbarer ist als Stahl und sie aufs Dreifache ihrer Länge gedehnt werden kann, ohne zu reißen, ist schon beeindruckend genug. Anfang des Jahres haben Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology in Cambridge festgestellt, dass Spinnennetze sogar stabil genug sind, um einem Hurrican standzuhalten! Einige Fäden könnten reißen, die Gesamtstruktur aber bliebe erhalten. Und das, obwohl der einzelne Faden hauchdünn ist!

Loading

Teilen:
Kategorien
Park & Platz Wildes Berlin

Ein Gartenparadies in Neukölln

Das Böhmische Dorf in Neukölln ist einer dieser Orte, an denen die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Rund um den Richardplatz stehen kleine Häuser, die wirklich eher zu einem Dorf passen als in die Großstadt. Es gibt einen Böhmischen Gottesacker, eine alte Schmiede und eine hübsche Dorfkirche. Und es gibt ein kleines Paradies, das man unbedingt mal besuchen sollte: den Comeniusgarten.

Loading

Teilen:
Kategorien
Mal raus Wasser Wildes Berlin

Abendstimmung im Teichland

Manchmal muss man einfach mal raus aus der Stadt – und sei es nur für ein paar Stunden. Zum Beispiel ins Teichland Linum nördlich von Berlin, wo im Frühling die Störche und im Herbst die Kraniche fliegen. Wenn die Vogelschar in Richtung Süden abgezogen ist, wird es ganz still in Linum. Dann atmet das hübsche kleine Dorf auf. Nicht so sehr wegen der Vögel, sondern hauptsächlich wegen der Menschen, die Linum im Herbst in Massen heimgesucht haben.

Loading

Teilen:
Kategorien
Park & Platz Wildes Berlin

Knospen im Winter

Auch wenn man es sich im Moment kaum vorstellen kann: Der Frühling steht schon in den Startlöchern. Wer das nicht glaubt, der sollte sich nur mal einige Bäume und Büsche in den Berliner Parks und Gärten anschauen. Dort sind überall schon dicke Knospen zu sehen, wie das kürzlich aufgenommene Foto zeigt.

Loading

Teilen: