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Mein Freund, der Baum

Der Baumstumpf in meiner Straße ist so groß, dass ich beide Arme ausstrecken muss, um den Umfang zu umfassen. Und ich ahne, wie groß der Baum mal gewesen sein muss. Jetzt ist er verschwunden, nur noch der Stumpf erinnert daran, dass er mal da war. Die Straße um ihn herum sieht komplett anders aus ohne ihn. Und wenn ich mir den Stumpf so ansehe, dann fallen mir die vielen anderen Baumstümpfe ein, die überall an Berlins Straßen und in der Natur stehen. Nicht alle waren krank.

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Tulpen und Tiere bei der Grünen Woche 2013

Die kürzlich schon angekündigte Grüne Woche ist in vollem Gange. 1200 Aussteller zeigen ihre Produkte, und in einer Halle gibt es Holland im Miniatur-Format – unser Nachbar ist offizielles Partnerland der Grünen Woche 2013.  Frau Antje und ihr Käse sind ebenso zu sehen wie ein Tulpenmeer, Karamellwaffeln und eine Windmühle. Klischees zwar, aber sehr liebevoll aufbereitet.

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Park & Platz Wildes Berlin

Ein Buntspecht als Bruchpilot

Mit Menschen haben es Spechte nicht so sehr. Deshalb bleiben sie meistens im Wald, wo man sie oft in hohen Bäumen klopfen hört. Aber im Winter überwinden sie ihre Scheu manchmal und trauen sich an die Futterhäuser. Und dann wird es gefährlich – denn wie soll ein Waldvogel wissen, was eine Fensterscheibe ist? Einem Berliner Buntspecht wurde das vor kurzem fast zum Verhängnis.

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Edle Stoffe aus Pflanzenfasern bei der Fashion Week

Ich war gerade bei der Berlin Fashion Week, bei der zum siebten Mal neben den großen Modelabels wie Boss oder Rena Lange auch Öko-Designer edle Stoffe und ihre Kollektionen vorstellen (so kriegt man die Modewoche in einen Naturblog…). Was die Models bei der Schau im Green Showroom im Hotel Adlon vorgeführt haben, war von dem, was man früher mit Ökokleidung verbunden hat, meilenweit entfernt. Nachhaltigkeit kann also auch glamourös sein.

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Die sinnlichste Frucht der Welt: Coco de Mer

Im Botanischen Garten wächst gerade fast unbemerkt ein Baum heran, der schon früher die Phantasie angeregt hat. Was soll man auch denken, wenn eine riesige Nuss vor einem liegt, die bis ins kleinste Detail an ein weibliches Becken erinnert? Coco de Mer heißt der von den Seychellen stammende Baum, der eine der seltensten, großblättrigsten und höchsten Palmenarten der Welt ist und der, um bei den Superlativen zu bleiben, auch noch die größten und schwersten Samen der Pflanzenwelt hervorbringt. Dessen erotische Form ist wohl eine Laune der Natur.

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