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Vogelgesang im Tegeler Forst

Im Frühling ist der Vogelgesang so eindrucksvoll, dass man sich schon sehr anstrengen muss, um ihn zu überhören. Jetzt im Spätsommer sind die Vögel nicht mehr ganz so aktiv – aber verstummt sind sie natürlich nicht. Bei einem vogelkundlichen Spaziergang mit dem Nabu am 7. September 2014 kann man sie hören. Und natürlich auch sehen.

Der Vogelgesang ist leiser geworden

Inzwischen sind die ersten Zugvögel längst gen Süden abgeflogen. Der Mauersegler zum Beispiel ist schon seit einem Monat unterwegs, der Pirol ebenfalls. Andere sind zwar noch hier, singen aber tatsächlich kaum noch – sie haben ihre Paarungszeit hinter sich und müssen sich nicht mehr mit Vogelgesang gegen Konkurrenten durchsetzen. Oder sie sind dabei, sich zu mausern und haben keine Zeit, zu singen. Das Foto zeigt übrigens eine Blaumeise.

Führung im Tegeler Forst

Vielleicht sind auch schon die ersten Zugvögel aus dem Norden angekommen, die den Winter bei uns verbringen. Einige nämlich kommen ziemlich früh. Um die Neuankömmlinge, die noch nicht Abgereisten und die, die Berlin auch bei Frost überhaupt nicht verlassen, geht es bei der Führung mit Gabi Krebs im Tegeler Forst.

Vogelgesang und Blick auf die Sänger

Damit man nicht nur den Vogelgesang hören, sondern die gefiederten Sänger auch sehen (und bestimmen) kann, sollte man ein Fernglas mitbringen. Die Expertin hilft den Teilnehmern dabei, die Vögel zu erkennen, und hat auch einiges über Zugvögel, den Gefiederwechsel, die Zuzügler und allgemein über Vogelstimmen zu erzählen.

Treffpunkt: 7. September, 10 Uhr am Parkplatz am ehemaligen Restaurant Toulouse nahe der Revierförsterei Tegeler See (Parkplätze sind vorhanden). Anfahrt auch mit dem Bus 133 oder 222 bis Heiligenseestraße/Ruppiner Chaussee möglich, von dort sind es etwa 20 Minuten Fußweg.

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