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Park & Platz Wildes Berlin

Besuch bei Mars und Venus im Georg-Kolbe-Hain

Manche Plätze in Berlin scheint kein Mensch zu kennen.  Und das, obwohl breite Straßen direkt vorbeiführen. Einer davon ist der Georg-Kolbe-Hain. Kennen Sie nicht? Sollten Sie aber. Denn der Park zwischen Heerstraße, Pillkaller Allee, Sensburger Allee und Mohrunger Allee in Westend ist etwas Besonderes.  Nicht nur, weil der Autolärm hier nur noch wie das Summen von (zugegeben nicht wirklich leisen) Insekten klingt.

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Allgemein Park & Platz Wildes Berlin

Der nächste Sommer kommt. Bestimmt!

Man sollte ja immer bereit sein für den Sommer. Der Liegestuhl steht noch, ein Tischchen davor, zwei Stühle daneben. In einem Garten in Schöneberg trotzt dieses Ensemble dem Regen und demnächst vermutlich auch dem Schnee. Irgendwann werden Schneeglöckchen neben den Stuhlbeinen wachsen und der kleine Baum hinter dem Liegestuhl kann seinen Job als Sonnenschirm im Frühling auch wieder aufnehmen. Bis dahin ist das Ensemble eine wehmütige Erinnerung an wärmere, sonnigere Tage.

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Eichhörnchen im Park

Während wir gerade dabei sind, die ersten Lebkuchen und Plätzchen für den Advent zu besorgen, hat auch dieses Eichhörnchen offensichtlich viel zu tun. Es trägt eine Eichel im Maul – Vorrat für den Winter. Vermutlich wird es den schmackhaften Fund irgendwo im Zehlendorfer Gemeindewäldchen vergraben, in einem von vielen Vorratslagern in „seinem“ Wald. Vielleicht findet das Eichhörnchen die Leckerei irgendwann mal wieder und kann sich den Bauch vollschlagen.

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Blüten im Winter

Ja, es ist kalt draußen. Und die Adventsbeleuchtung ist seit heute auch in Betrieb – ein sicheres Zeichen dafür, dass der Winter vor der Tür steht. Aber das heißt nicht, dass die Natur schläft! Kaum sind die letzten Herbstblätter von den Bäumen gesegelt, sieht man schon wieder die ersten Blatt-Knospen, die geduldig auf ihren Einsatz im kommenden Frühjahr warten. 

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Der Dschungel im Spreepark

Es gibt Ecken in Berlin, an denen man regelmäßig vorbeikommt, ohne sie wirklich wahrzunehmen. Eine davon liegt mitten im Plänterwald und hat eine eher unrühmliche Geschichte: der Spreepark. Von 1969 bis 1999 lockte der Vergnügungspark die Massen an, danach wurde es weniger, 2001 musste der Betreiber Insolvenz anmelden. Seitdem ist die Anlage verwaist, die Zukunft unklar. Die Natur aber wartet nicht ab. Sie wächst und überwuchert alles, was dort noch steht.

Quietschendes Riesenrad im Spreepark

Wer heute kommt (ab und zu gibt es Führungen), der staunt über das im Wind quietschende alte Riesenrad und die von Dschungel umgebenen Gleise der Fahrgeschäfte. Boote in Schwanenform schmücken sich mit Wasserpflanzen (siehe Foto), Plastik-Dinosaurier starren mit gelangweiltem Blick auf die Passanten. Ein Monster wartet mit weit aufgerissenem Maul darauf, dass sich jemand näher traut. Wahrscheinlich wartet es noch lange. Und in der Zwischenzeit wird aus dem einstigen Vergnügungspark ein Stück extravagante Natur.

Adresse: Krugallee bis zur Höhe Am Plänterwald, von dort auf dem gepflasterten Weg zum Eingang des Parks.

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