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Mal raus Wasser Wildes Berlin

Die Gelbbauchunke ist der Lurch des Jahres 2014

Bei all den Pflanzen und Tieren des Jahres 2014 hätte ich eines beinahe vergessen: den Lurch des Jahres 2014. Der zeigt erst auf den zweiten Blick, dass er ein ziemlich prächtiger Geselle ist: Die Gelbbauchunke trägt ihre intensive Farbe nämlich, wie der Name schon sagt, auf dem Bauch. Der Rücken ist graugemustert und sorgt dafür, dass der kleine Froschlurch in Pfützen und Tümpeln fast unsichtbar wird.

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Mal raus Wasser Wildes Berlin

Bleimunition – tödliche Gefahr für Seeadler

Seeadler sind eindrucksvolle Vögel. Mit einer Flügelspannweite von fast zweieinhalb Metern sind sie die größten heimischen Greifvögel, die man an ihrem braunen Gefieder und dem gelben Schnabel gut erkennen kann. Auch wenn man sie nicht allzu oft sieht. Doch ihnen droht Gefahr – durch Bleimunition.

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Wollgras: Wattebäusche im Moor

Es gibt Pflanzen, deren Name wirklich absolut perfekt passt. Wollgras ist eine davon. Als ich sie in der Kindheit das erste Mal gesehen habe, dachte ich, dass man daraus wohl Pullover strickt – und vielleicht könnte man das ja tatsächlich… Die Wollbüschel sind die Blütenhüllfäden der Früchte, die im Sommer zu sehen sind. Einfach so anfassen kann man sie nur selten, denn Wollgras mag es nass. Es wächst am Rand von sonnenbeschienen Feuchtgebieten und Mooren und kann dort manchmal ganze Teppiche bilden. In der Berliner Natur wächst es zum Beispiel an der Kleinen Pelzlaake in Müggelheim.

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Termine Wasser Wildes Berlin

Winterputz im Vogelschutzreservat Flughafensee

Vor einer Woche ging es um die Stunde der Wintervögel (die Daten werden gerade noch ausgewertet). Jetzt gibt es schon wieder eine Veranstaltung rund um Berlins Vögel (und einiges mehr): Im Vogelschutzreservat am Flughafensee findet am 12. Januar eine große Putzaktion des Nabu statt.

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Begegnung mit der Libelle des Jahres

Die meisten Tiere und Pflanzen des Jahres 2014 waren ja schon Thema dieses Blogs, aber ein wichtiger Nachzügler fehlt noch: die Libelle des Jahres 2014 – die Kleine Moosjungfer. Eine Schönheit mit hauchzarten Flügeln und einem rot (bei jüngeren Tieren gelb) und schwarz gefleckten Körper. Die Chance, sie zu sehen, ist klein, denn die Kleine Moosjungfer ist sehr, sehr selten. Das liegt daran, dass das Insekt einen Lebensraum hat, der höchst gefährdet ist. In Brandenburg könnte man ihr mit etwas Glück aber begegnen.

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