Wir lieben sie als Zutat in der Küche, aber meist stammen sie aus der Tüte: Kräuter. Kaum jemand denkt daran, dass diese Pflanzen sogar in Berlin wachsen. Bei einer Führung auf dem Tempelhofer Feld können Sie sich das nötige Wissen aneignen.
„Sakura“ nennen die Menschen in Japan die alljährliche Kirschblüte. Es ist die Zeit, in der sich die Hänge überall im Land rosa färben und es niemanden zuhause hält. Und es ist die Zeit, in der Hanami, das Kirschblütenfest, gefeiert wird. In diesem Jahr auch in Berlin: in den Gärten der Welt.
Die gelbe Schönheit auf dem Foto gehört zu den Frühstartern. Ihr Name lässt darauf schließen, dass sie schon früher die Phantasie angeregt haben muss. Schließlich sieht sie ein bisschen aus wie ein Schlüsselbund… Deshalb wurde sie auch Echte bzw. Wiesen-Schlüsselblume genannt. Oder Himmelschlüssel. Ich finde, das passt alles. In der Natur in Berlin ist sie nur mit sehr viel Glück zu sehen, in Brandenburg sind die Chancen größer.
Gerade wurde die Waldzustandserhebung 2022* veröffentlicht. Der Begriff ist sperrig, der Inhalt des Berichts schockierend: Den deutschen Wäldern geht es schlecht, sie leiden extrem unter den Folgen des Klimawandels. Wenn man sich dann noch die verheerenden Wetterereignisse der letzten Jahre in Erinnerung ruft, sollte jedem klar sein, dass dringend mehr fürs Klima getan werden muss. Aktionen wie die Earth Hour 2023 sorgen dafür, dass sich die Menschen mehr Gedanken darüber machen, was sie selbst unternehmen können. Und das ist eine ganze Menge!