Er ist rot, hat die Fähigkeit, sich unsichtbar zu machen und steht im nächsten Jahr stärker im Fokus als sonst: der Große Wiesenknopf. Gerade wurde er von der Loki-Schmidt-Stiftung zur Blume des Jahres 2021 gewählt.
Spannendes über Parks, Plätze und Gartenanlagen
Die Schafgarbe ist eine dieser Pflanzen, die am Wegrand oft übersehen werden. Dabei ist sie eine der bekanntesten Heilpflanzen überhaupt. Und wirklich nicht selten. Etwas mehr Aufmerksamkeit hat sie also absolut verdient: 2021 wird sie die Staude des Jahres, gekürt vom Bund Deutscher Staudengärtner.
Er sieht klein und schmal aus und irgendwie schon ein bisschen unterernährt. Kaum eine Handvoll Igel, sozusagen. Aber der Winzling ist nicht so hilflos, wie er aussieht. Er ist ein Jungtier, das das Nest verlassen hat und seither für sich selbst sorgt. In der Berliner Natur sieht man junge Igel im Spätsommer und Herbst ziemlich häufig. Sie sind auf der Suche nach Essbarem.
Die Filzige Klette trägt ihren Namen wirklich zu Recht. Ich meine damit den ersten Teil des Namens, weniger den zweiten. Denn die Pflanze fühlt sich an wie eine Kugel aus Filz. Wahrscheinlich hätte ich sie glatt übersehen, wenn sie nicht gerade geblüht hätte. Sie wuchs mitten auf einer Wiese, auf der regelmäßig Kühe grasen.
Der Totengräber trägt seinen Namen wirklich vollkommen zu Recht. Der Käfer ist nämlich der Leichenbestatter der Natur. Wobei “der” Käfer nicht ganz stimmt, denn es gibt insgesamt ungefähr 70 Arten dieser Gattung. Einer, den ich vor einiger Zeit auf der Pfaueninsel gesehen habe, ist der Schwarze Totengräber, es gibt aber zum Beispiel auch noch den Schwarzhörnigen (Foto) und den Gemeinen Totengräber.
Mit Menschen hat der Spatz kein Problem. Im Gegenteil. Der kluge Vogel hat nämlich begriffen, dass es dort, wo Zweibeiner sind, meistens etwas zu essen gibt. Und wenn der Mensch es nicht freiwillig herausrückt, dann stibitzt er es sich ganz gerne mal, ohne große Umstände. Ärger gibt es selten, denn Charme hat der Spatz auch noch.